1.12.2016 – 10.12.2016
Wir fahren nach einem kurzen Treffen mit Christa und Johann weiter in Richtung Merida. Brütend heiss ist es, ca. 34°. Wir übernachten am Meer bei Celestún. Hier konnten wir dann auch den
Nebelscheinwerfer wieder befestigen, der nur noch an einer Schraube hing. Nach einer lauten Nacht ging es am nächsten Tag weiter. Wir schauen uns die Sisal Haciendas in Yaxcopoil und Ochil an. Die
erste wird gerade renoviert und ist ausgesprochen sehenswert. Weiter nach Uxmal wo wir vor dem Eingang der Ausgrabung übernachten konnten. Am nächsten Morgen konnten wir uns sehr früh die Ausgrabung
ansehen. Absolut sehenswert und nicht so stark besucht wie Chichen Itza. In Hopelchén schauen wir uns nur einmal kurz im Ortszentrum um, hatten aber das Gefühl, dass die Leute etwas mürrisch sind.
Nach Hopelchén sind um 1980 etliche Menoniten aus Mexikos Norden hingezogen, die hier eine sehr erfolgreiche Landwirtschaft betreiben. Vielleicht entsteht dadurch der Neid und das mürrische Verhalten
der Ureinwohner. In Chicbul übernachten wir bei einem Restaurant namens Golden Fork. Hervorragendes Essen war uns an dem Abend sicher, dazu ein schöner Stellplatz.
Wir fahren noch einmal nach Mahahual und besuchen noch einmal Thomas, wo wir dann 4 Tage stehen bleiben. Weiter ging es in Richtung Palenque, wo wir uns die sehr sehenwerte Maya Ausgrabung ansehen
konnten. Die Menge der Touristen war entspannend gering.
11.12.2016 – 20.12.2016
Unser Weg ging weiter in Richtung Süden nach San Christobal, wo wir am 12.12. uns das Fest der Jungfrau von Guadalupe ansehen wollten. An diesem 12.12. ist das höchste Fest in Mexiko und es wird schon Tage vorher mit Fackelläufen im ganzen Land vorbereitet. Es war sehr schön diesen 12.12. in einer Stadt wie San Christobal zu erleben. Davor haben wir uns noch zwei sehr schöne Wasserfälle angesehen, die Cascade Misol-Hal und die Cascadas de Agua Azul. Letztere war ein wirkliches Erlebnis. Die Wasserfälle zogen sich über eine lange Strecke den Berg herunter, immer begleitet von einer Unmenge Verkaufsständen der einheimischen Händler. Weiter ging es zur Pazifikküste wo noch Temperaturen von ca. 35° C herrschten. Danach ins Landesinnere nach Oaxaca wo wir im Vorort Santa Maria del Tule wunderbar auf dem Overländer-Stellplatz Oasis stehen und hier auch bis zum 26.12. bleiben werden.
21.12.2016 – 31.12.2016
Wir bleiben bis zum 27.12. in El Tule, danach geht es wieder über die altbekannte Strecke an die Pazifikküste, wo wir den Rest des Jahres 2016 verbringen wollen. In Juan Alvarez, einem Ferienort, bleiben wir ein paar Tage in einer Ferienanlage stehen und machen uns dann auf den Weg nach Acapulco. Chaotischer Verkehr durch Acapulco. Eine Nacht auf einem vollen Campingplatz reicht uns. Am 31.12 wechseln wir auf einen Stellplatz hinter Punto El Calvario, Casa Raya del Sol, wo wir das Neue Jahr erwarten.