1.3.2017 – 10.3.2017
Kurze Station in Loreto, dem ältesten Ort auf der Baja California, danach weiter nach Santa Rosalia einem ehemaligen Bergbaustädtchen. Weiter nach San Ignazio, einem kleinen Oasenstädtchen mit einer Jesuitenmission. Danach wieder an den Pazifik nach Guerrero Negro und von dort in die Lagune Ojo de Liebre, einem Ort wo die Grauwale ihre Jungen zur Welt bringen, bevor sie auf den Weg nach Alaska gehen. Es ist dies die längste bekannte Säugetierwanderung. Ab April ziehen die Wale in Richtung Alaska und kommen zum Wintereinbruch wieder hierhin zurück. Wir haben eine Fahrt mit einem Boot zu den Walen gemacht. Die Wale kommen dicht an das Boot, lassen sich anfassen und streicheln. Weiter Richtung Norden zur Bahia de los Angeles wo wir ein paar Tage stehen blieben. Nächster Anlaufpunkt war Nueva Odisea wo wir ein paar Tage hinter einer Düne am Pazifik standen und uns auf die Rückkehr in die USA vorbereiteten.
11.3.2017 – 20.3.2017
Noch ein paar Tage am Pazifik in der Nähe von San Quintin, dann machen wir uns auf den weiteren Weg Richtung Grenze. Kurz vor Ensenada fahren wir zur Buffadora, einem Schauspiel das vom Meer in einer schmalen Felsspalte verursacht wird. Immer wieder schießen gewaltige Wasserfontänen nach oben. Ein Schauspiel das den vielen Buden , Restaurants und Imbissläden ein gutes Geschäft bringt. Wir fahren am nächsten Tag weiter durch Ensenada in Richtung Tecate, dem Grenzübergang. Auf dem Weg liegt das Weingut L.A.Cetto, das größte Weingut Mexikos mit einem Anteil von ca. 75% des Weinanbaus in Mexiko. Wir besichtigen es und können dort übernachten. Am nächsten Tag starten wir in Richtung Tecate und USA. Nach fast 2 Stunden Wartezeit an der Grenze sind wir wieder in den USA. Fahren durch den Yoshua Tree National Park und durch die Mojave Wüste nach Las Vegas und weiter zum Lake Mead wo wir ein paar Tage bleiben.
21.3.2017 – 31.3.2017
Weiter geht’s nach Las Vegas, wo wir einen schönen, ruhigen Platz hinter den Hotels zum Übernachten fanden. Ein Besuch im Hofbräuhaus brachte uns gutes Bier und Leberkäs. Aufgrund des noch nicht so heißen Wetters konnten wir uns den Strip auch tagsüber gut ansehen. Weiter ging es zum Valley of Fire, wo wir eine kleine Wanderung machten. Zurück über Las Vegas und dann in südlicher Richtung zum Grand Canyon. Auf der Fahrt besuchten wir auch noch einmal Seligman an der Route 66. Vom Grand Canyon fuhren wir zum Monument Valley, wo wir in einen heftigen Sandsturm gerieten, der uns einen Aufenthalt in dieser Gegend nicht möglich machte. Kälteeinbruch in der nächsten Nacht brachte uns wieder in Richtung Süden nach Phoenix, wo wir einige Tage bei wechselndem, aber meistens schönem Wetter verbrachten.